Hauptmenü:
Unsere kleine Campingküche.
Der Fokus des Koches (ich) liegt deutlich auf der Auswahl der Gewürze. Was das Bild nicht preisgibt sind die 15 verschiedenen Gewürze und Gewürzmischungen. Das geht von profanen Dingen wie Salz und Pfeffer über Paprika und Kreuzkümmel bis hin zu Tandoori und Baharat. Nicht zu vergessen: auf speziellen Wunsch einer einzelnen Dame ist Fleur de Sel de Guérande mit an Bord.
Dagegen mutet das Kochgeschirr, dessen Herz ein Primus Etapower ist, eher spartanisch an, wobei dieses Kochgerät ein Glanzstück schwedischer Ingenieurskunst und durch sein ausgefeiltes Energiemanagement glänzt.
Auch beim Campen soll auf gutes Essen auf keinen Fall verzichtet werden.
Heute abend hatten wir vorerst das letzte mal Schwedischunterricht. Danke, Torsten, danke Heidi, es war wie immer lustig und leerreich, im Herbst geht es weiter.
Jetzt kommt der Sprachwechsel:
Isländisch -
Isländisch ist schon eine bemerkenswerte Sprache, sie hat sich seit 1000 Jahren nur wenig verändert. Heute noch sprechen die Menschen auf Island ungefähr so wie die Wikinger, die dort vor 1000 Jahren wohnten.
Am 1. Mai geht es los, auf nach Island, für fünf Monate, jaaaaaa .......
Da laufen die Vorbereitungen natürlich auf Hochtouren. Alles muss gut verstaut ins Auto passen. Eine selbstgebaute Spanplattenkonstruktion mit zwei großen "maßgeschneiderten" Fächern für Metallkisten und einem kleinen Fach dazwischen. In der rechten Metallkiste ist die Campingküche verstaut. Rechts obendrauf die Kühlbox. In der Mitte der Reservekanister. Ganz links lugt der blaue Verbandskasten hervor. Und unter dem Kofferraumboden (da ist vor alll dem anderen Zeug noch eine Klappe) sind Abschleppseil, Starthilfekabel, Stromkabel, Kompressor, Wagenheber und zwei leere Plastikkisten. In die Plastikkisten kommen Material und Werkzeug, damit ich auf Island Schmuck machen kann.