Die alte Sprengísandur - Volkers und Tinas Reiseblog - Reisewut

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Die alte Sprengísandur

Herausgegeben von Volker in Zelten im August · 15/1/2016 23:17:33
Tags: Island2015NýidalurSprengísandurStokkseyri

25. August 2015

Wieder in den Süden.

Nach einer stürmischen Nacht in Nýidalur mit einem noch noch stürmischeren Morgen und dem erwähnten Verbiegen zweier Zeltstangen halten wir Rücksprache mit dem Hüttenwart.

Ergebnis und Beschluss:
Wir fahren nicht die F26 weiter, sondern die landschaftlich schönere Stecke der so genannten alten Sprengísandur. Kurz nach der Furt hinter der Hütte geht es dann ab ins Nichts. Steine und Sand mit einer Pistenspur wechseln sich mit Sand und Steinen ab. Man kommt hier nur sehr langsam voran, immer wieder muss man um Steine herumkurven.







Nach einiger Zeit kommen wir an eine Furt, die wenig Wasser führt aber es in sich hat. Es geht an beiden Seiten steil bergab bzw. bergauf und man sieht Spuren von einigen Vorgängern vom aufsetzen.

Aber mit etwas Nervenanspannung schaffen wir auch das.










Danach entdecken wir noch alte Wegmarken, nach denen die Menschen früher, als es noch kein GPS gab, ihren Weg gefunden haben. Auf manchen Wanderwegen kann man sie noch heute als sichere Orientierung nutzen.












Und schon bald beginnt das Thjórsárver, ein Feuchtgebiet im Hochland. Es ist etwa 120 Quadratkilometer groß und ein einzigartiges Ökosystem entlang des Flusses Thjórsá. Wegen des regnerischen Wetters lässt sich die schöne Landschaft leider nicht wirklich gut photographieren.










Von hier an gibt es Straßen und Stauseen von Landsvirkjun, dem staatlichen isländischen Energiekonzern. So ist der Rest der Strecke locker abzureißen.

Wir beschließen, die kommende Nacht nicht im Zelt zu verbringen und suchen uns eine Unterkunft im kleinen Ort Stokkseyri an der Südküste.








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