Impressionen von den Färöern - Volkers und Tinas Reiseblog - Reisewut

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Impressionen von den Färöern

Herausgegeben von Tina in Färöer · 5/5/2015 23:25:29
Tags: Island2015Färöer

Das sind Risin und Kellingin. Als die Trolle auf Island keine Nahrung mehr fanden, zogen sie aus und Risin und Kellingin - der Riese und das Weib - fanden die Färöer, wo es Nahrung gab. Sie wollten die Färöer nach Island herüberziehen, aber über dei anstrengende Arbeit merkten sie nicht, wie die Zeit verging - und als die Sonne auf sie schien versteinerten sie und stehen heute noch da. So geht die Sage über die beiden Steinsäulen vor der Nordküste Eysturoys.








Auf unserem heutigen Ausflug war das Wetter zwar längst nicht immer schön, die Eindrücke aber schon. Die Inseln heißen nicht umsonst Färöer - nämlich Schafinseln - an jeder möglichen und unmöglichen Stelle laufen Schafe herum. Zur Zeit haben sie alle Lämmer. Das auf diesem Bild war wohl erst ein paar Stunden alt, die Nachgeburt war noch bei der Mutter zu sehen.

Der Wasserfall ist der größte auf den Färöern, er heißt Fossa, was einfach Wasserfall heißt. Ist ja mal ne Aussage, der Name.

Immer wieder interessant sind die Küstenformationen, die von eiszeitlichen Gletschern, Wind, Wasserläufen und Wellen so geschaffen werden. Unten links bei Tjørnuvik. Da hat Volker dann auch seine Angel ausgeworfen, heute aber ohne Erfolg.



Dann waren wir noch in Kirkjubøur. Von 1111 bis 1538 war hier der Bischofssitz des Bistums Färöer. Unten der alte Wikingerhof und ein Blick hinein, es ist das älteste bewohnte Holzhaus Europas. Der Ort Kirkjubøur hat 75 Einwohner und man gibt sich viel Mühe, den Charme der alten Häuser zu erhalten.




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