Hauptmenü:
Eigentlich war der Plan, dass wir nach Ende unseres Aufenthalts in Isafjörður bis Ende des Monats an verschiedenen Orten zelten. Aber es ist mal grade über null Grad und ein hartnäckiges Tief sorgt für recht häufigen Regen. So haben wir ein bisschen weicheiig entschieden, doch zunächst in Häusern zu übernachten. Letzte Nacht und heute nacht noch mal in Fossatún bei den Trollen und danach erst mal zwei Nächte in Ólafsvík auf der Halbinsel Snæfellsnes.
Für die Fahrt zurück nach Fossatún sind wir diesmal über die Route im Süden der Westfjorde gefahren. Dort und im weiteren Verlauf sind wir über mehrere Hochebenen und Passtraßen gefahren und die Wolken hingen sehr tief. Nicht so gut geeignet für Fotos. Oben in den Bergen lag natürlich auch noch recht viel Schnee. Auch mit Geländewagen kann man dort eigentlich nur entlangfahren, wenn die Straße geräumt ist. Manche Abschnitte waren noch vor wenigen Tagen gesperrt. Oft genug sieht der Blick aus dem Auto so aus, mit Wänden bis zu sechs oder sieben Meter Höhe:
Das absolute Highlight gestern war der Dynjandi, ein aus guten Gründen sehr bekannter Wasserfall in den Westfjorden. Oben im Bild seht Ihr ihn, darunter reihen sich weitere Wasserfälle aneinander, der Fluss fällt in Stufen bis in den See im Tal. Sooooo wunderschön ... und sonst ist da eigentlich auch nichts, also keine Siedlung oder so. Die Geräuschkulisse der herabstürzenden Wassermassen ist auch beeindruckend, aber die können wir Euch hier nicht liefern.
Volker hatte einen Sportanfall und ist bis ganz nach oben zum Dynjandi raufgestiegen. Ich hab mich knie-
Hier der sehr motivierte Volker:
Circa viertel vor acht, etwa neun Stunden nach dem Losfahren in Isarfjörður, waren wir dann in Fossatún und hatten dann auch nicht mehr viel Energie übrig.
Wir haben heute im Krosslaug gebadet. Und es ist schon sehr beeindruckend und berührend, in einem heißen Bad zu sitzen, in dem vor 1000 Jahren schon die Wikinger gebadet haben. Das Wasser ist übrigens etwa 40 Grad heiß.
Wir sind dann noch ein bisschen umhergefahren, haben ein paar potentielle Zeltplatzunterkünfte für den Juli und August besichtigt und sind jetzt wieder in unserer Unterkunft -
Wir haben im Fossatún Country Hotel geschlafen wie zwei Steine -
Durch Täler und über Hochebenen mit seeeeeeehr viel Schnee ging es dann in die Westfjorde. Da heißt es dann abwechselnd rein in einen Fjord bis zum Ende und wieder raus, das gleiche wieder mit dem nächsten und so fort. Auf der Karte auf der Hauptseite könnt Ihr Euch ansehen, wieviele Fjorde es da oben gibt. Und so menschenleer wie es dort über weite Strecken ist, hatten wir den Eindruck, dass die Zahl der Fjorde die Zahl der EinwohnerInnen wohl übertrifft.
Schließlich kamen wir kurz nach drei in Ísafjörður an, am Ende unserer ersten Etappe. Hier haben wir ab Montag einen einwöchigen Isländisch-
Mit dem Begriff Universität verband ich bis vor kurzem auch eine gewisse Vorstellung davon, wie ein Universitätsgebäude aussieht. Nun hat Ísafjörður gerade mal 2500 EinwohnerInnen und darum war natürlich klar, dass die Uni hier sehr, sehr klein ist. Wir haben sie uns vorhin angesehen -
Wir freuen uns jedenfalls auf den Kurs, es sind außer uns nur zwei weitere TeilnehmerInnen dabei und wir werden sicherlich -
Hier ist die bekannte Kostprobe: Wie spricht man den Namen des Vulkans aus, der vor ein paar Jahren den ganzen europäischen Flugverkehr lahmlegte?
Geschrieben: Eyjafjallajökull (Inselbergegletscher)
Gesprochen: Äijafjaddlajöhkuddl
Alles klar? Montag geht es los.