Hauptmenü:
14. August 2015
Wie Volker schon schrieb, führte unser weiterer Weg uns nach Vopnafjörður.
Wir haben zwei Nächte auf dem dortigen Campingplatz verbracht, ein kleiner, für dünn besiedelte Gegenden typischer isländischer Campingplatz.
Dazu gibt es eigentlich wenig zu berichten, ein kleiner Fischerort am gleichnamigen Fjord mit etwa 500 EinwohnerInnen.
Bemerkenswert ist nur, dass der Ort damit wirbt, dass man die dortige Ruhe genießen solle.
Und das wiederum fanden wir sehr originell, denn die ganze Nacht liefen irgendwelche Maschinen in der ortsansässigen Fischfabrik, und zwar recht laut. Wir haben dennoch gut geschlafen, denn das Geräusch ist gleichförmig und auch nicht besonders grässlich oder so, aber mit der Ruhe des Ortes zu werben fanden wir doch etwas -
13. August 2015
Nachdem wir ein paar beschauliche Tage in Fáskrúðsfjörður verlebt hatten hieß es wieder weiterziehen. Noch am Abend davor schmiedeten wir Pläne und warfen sie am Morgen dann über den Haufen. Die Wettervorhersage hatte sich mal wieder geändert und Island im Regen ist nicht so attraktiv wie Island im Sonnenschein. Also hieß das Ziel Vopnafjörður!
Aufgrund des Kaiserwetters wählten wir den Weg über die Hellisheiði, eine der höchsten Passtrassen Islands, wobei sie heute nur noch bis 15% Steigung hat, nicht wie früher bis 26%.
Auf dem Weg dorthin besuchten wir den obligatorischen Wasserfall -
Oben angekommen gibt es eine tolle Aussicht auf das Tal mit dem schwarzen Strand auf der einen Seite.
Auf der anderen Seite steigt man wieder über viele Serpentinen in ein Tal hinab.
Hier gibt es auch viele bunte Berge zu sehen -
Bei der Fahrt über die Hellisheiði konnten wir auch immer wieder dieses unfassbar quietschegrüne Moos bewundern. da kommt mitten zwischen Steinen und Geröll Wasser aus der Erde und rundherum wächst es in Tuschkasten-