Miðhúsaskógur - Volkers und Tinas Reiseblog - Reisewut

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Es war der Mühe wert ...

Herausgegeben von Tina in Miðhúsaskógur · 14/6/2015 19:29:32
Tags: Island2015ReykjadalurHveragerði

Ich bin ja bekennend unsportlich - und um hinauf ins Reykjadalur (Rauchtal) oberhalb von Hveragerði zu kommen muss man 223 Höhenmeter zurücklegen. Sowas ist gar nix für mich, bergauf gehen hasse ich wirklich richtig doll.

Aber ich empfehle dennoch, diesen Weg zu gehen und Badesachen mitzunehmen, denn dann kommt das hier:















Ein heißer Fluß, in dem man baden kann, Temperatur nach Wahl - 37 Grad - 42 Grad - je nachdem, wie weit oben oder unten man ist. Es war ein absolut tolles Erlebnis. Wir sind recht lange dort geblieben, haben erst ziemlich heiß, dann mittelheiß und dann noch mal ziemlich heiß gebadet. Dieses Erlebnis wird uns sicher unvergessen bleiben.

















In diesem Tal liegt das heiße Erdinnere dicht unter der Oberfläche, es brodelt und blubbert und dampft an vielen Stellen einfach so aus dem Boden.














Unkluge Schafe, Schnee und der der Hjálparfoss

Herausgegeben von Tina in Miðhúsaskógur · 12/6/2015 19:18:33
Tags: Island2015Hjálparfoss

Island hat zwar nicht die gleiche Schafsdichte wie die Färöer, aber es gibt doch viele, und sie haben Lämmer, ein paar Wochen alt. Nicht alle Schafe sind sehr klug. Diese hier liefen auf der Straße vor uns herum, wir sind langsam und vorsichtig weitergefahren und sie liefen schräg nach rechts Richtung Straßenrand. Das ist das Bild. Und dann fühlten sie sich wohl bedrängt und rannten - direkt auf die Leitplanke zu und dagegen - DONG!








Je nach Höhenlage liegt hier natürlich noch Schnee. Wir wollten vor ein paar Tagen eigentlich zum Haifoss, aber die Straße war noch gesperrt. Auf dem Weg dahin kamen wir aber auch ein paar hundert Meter über den Meeresspiegel und haben mal ein paar Schhneebälle geworfen.












Und ebenfalls auf dem Weg dahin haben wir uns den Hjálparfoss angesehen. Der ist neben seiner "Doppelläufigkeit" vor allem deshalb interessant, weil er von so bizarren Basaltformationen umgeben ist.















Hier sind sie ausschnittsweise zu sehen. Island ist ja geologisch betrachtet eine sehr junge Insel - auf der Grenze zwischen der eurasischen und nordamerikanischen Kontinentalplatte gelegen, ist es erst vor recht kurzer Zeit aus dem Meer emporgestiegen und wird noch heute öfter mal durchgerüttelt oder muss mit Vulkanausbrüchen zurechtkommen. Gerade gibt es wieder kleine Erdbeben, die über dem Normalmaß liegen. Bei der Entstehung der Insel wurde viel Gestein bewegt, ist vom flüssigen zum festen Zustand übergegangen, wurde gequetscht und gezerrt - so entstanden solche bizarren Formationen.



Eine kleine Oase - Gjáin-Tal

Herausgegeben von Tina in Miðhúsaskógur · 12/6/2015 14:44:02
Tags: Island2015MiðhúsaskógurGjáinTalGjárfoss

Das Gjáin-Tal ist eine sehr schöne kleine Oase, um schlossen von Bergen und darum windgeschützt und relativ warm. Die Pflanzen sind immer schon ein Stück weiter als an offeneren Stellen. Überall an den Bachufern wächst Engelwurz. Am Ende des kleinen Tals ist der Gjárfoss, ein kleiner Wasserfall. Sehr idyllisch alles ...









Mitternachtssonne

Herausgegeben von Tina in Miðhúsaskógur · 11/6/2015 16:15:23
Tags: Island2015Miðhúsaskógur

Je weiter nördlich man sich aufhält, um so länger sind die Nächte im Juni - es wird hier nicht mehr wirklich dunkel. Das ist total faszinierend.

Das Foto ist von vorgestern nacht 0:45 Uhr, zwischen 0:00 Uhr und 3:00 Uhr ist es am dunkelsten. Und die Kamera hat das Bild noch etwas dunkler gemacht als es in Wirklichkeit ist, maan könnte draußen noch ganz gut lesen.






Hallgrímskirkja in Reykjavik

Herausgegeben von Tina in Miðhúsaskógur · 9/6/2015 13:15:45
Tags: Island2015MiðhúsaskógurReykjavik

Gestern hat es viel geregnet, also sind wir nach Reykjavik gefahren, in den Geschäften, Cafés und in der Hallgrímskirkja regnet es schließlich nicht.

Hier ist sie, mit ihrem 73 Meter hohem Turm und der markanten Form, die an Basaltsäulen erinnern soll:

































Die Bauzeit betrug ca. 40 Jahre und damit ist die Kirche das Gebäude mit der längsten Bauzeit auf Island. So sieht sie von innen aus:

































Die Orgel hat über 5000 Pfeifen und klingt auch sehr beeindruckend.

Wer sich ein paar Minuten sehr spezielle Orgelmusik auf diesem Instrument anhören möchte, die gibt es hier:

Youtube-Video




























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